Arnika – Von der Kultivierung zur Arzneidroge

  ÖKO Verein – Verein zur Förderung von nachhaltigen Umweltprojekten  


Projektinhalt:

Schaffung der Grundlagen zum Anbau von Arnika in kontrollierter, standardisierter landwirtschaftlicher Produktion im Waldviertel und zur Veredelung und Vermarktung von Arnika als Arzneipflanze.


Die Arnika montana, die einzige Arnikaart in Europa steht unter Naturschutz und ist aus der Naturlandschaft im Waldviertel nahezu verschwunden. 

Als Wundkraut werden Arnikablüten in Salben oder Tinkturen seit dem Mittelalter angewendet. Zur Muskelregeneration und Linderungen von stumpfen Verletzungen, wie Prellungen, Blutergüssen oder Verstauchungen wurde die medizinische Wirksamkeit von Arnikablüten von der Europäischen Kommission als Phytotherapeutikum anerkannt. Relevant für die Medizin sind die getrockneten Blütendrogen, in welchen sich heilsame Wirkstoffe, wie Sesquiterpenlaktone (Helenalin- bzw. Dihydrohelenalinester), Flavonoide, ätherisches Öl, Cumarine, und Kaffeesäurederivate befinden. Sie haben eine schmerzhemmende und entzündungshemmende Wirkung und werden auch zur Muskelregeneration eingesetzt.

Ziel dieses Projekts ist die Schaffung der Grundlagen zum Anbau von Arnika in kontrollierter, standardisierter landwirtschaftlicher Produktion im Waldviertel und zur Veredelung und Vermarktung von Arnika als Arzneipflanze

In Phase 1 wird der Focus auf die Kultivierungsentwicklung von Arnika im Waldviertel gesetzt: Standortauswahl, Versuchsflächenanlage sowie Entwicklung einer optimalen Kultivierungs- und Pflegetechnik;



Arnika - Von der Kultivierung zur Arzneidroge - Phase 1

Projektträger: ÖKO Verein – Verein zur Förderung von nachhaltigen Umweltprojekten

Projektvolumen: 238.174 €

Fördersatz: 40%, 

Fördermittel:   95.269 €

Aktionsfelder: Steigerung der Wertschöpfung in Land- und Forstwirtschaft (AF1-3);




Mit Unterstützung von Bund, Land und EU